Wo die Gastronomie auf Zukunft trifft

    Alle (zwei) Jahre wieder: Vom 16. bis 20. November 2019 öffnet die Igeho, der grösste und wichtigste Schweizer Event für Hotellerie, Gastronomie, Take-Away und Care, erneut seine Tore und verwandelt die Messe Basel in einen Branchentreffpunkt der Extraklasse. Auch dieses Jahr warten unzählige Highlights, spannende Referate und viele Inspirationen auf die Besucher.

    (Bild: pixabay) Die Igeho findet vom 16. bis am 20. November 2019 in der Messe Basel statt. Alles zum Tagesprogramm und den Veranstaltungen findet man unter www.igeho.ch.

    In schnelllebigen Zeiten stehen die Hotellerie und Gastronomie immer wieder vor neuen Herausforderungen. Die diesjährige Ausgabe der Igeho zeigt Wege auf, wie man diese Challenges bewältigen kann und trumpft mit einem Programm und spannenden Ausstellern aus sämtlichen Bereichen auf. Zum Auftakt nimmt die Igeho ihre Fachbesucher mit auf eine Reise in die Welt des Kaffees. Die Genusstour «UrbanKaffee» klärt alle Fragen rund um das 1000-jährige Getränk. Termine: 16., 18., 19. und 20. November.

    Mit mehr Effizienz zu mehr Erfolg
    Effizienter arbeiten, effizienter wirtschaften und schlussendlich mehr Erfolg geniessen. Ein Wunschtraum von vielen. Doch wie funktioniert sie denn, diese Effizienz? Der Igeho Campus powered by HotellerieSuisse dürfte so einige Antworten zu dieser Frage liefern. Am 19. November erhält man dort neue Denkanstösse für alltägliche Abläufe: Welche Technologien, Tools und Massnahmen helfen bei der Umsetzung im Betrieb? Wie tief das Thema Effizienz gehen kann, zeigt Markus Huschler vom Verein United Against Waste und Foodways Consulting GmbH beim Referat «FoodSave Management: Effizient durch Verhaltensveränderungen». Hier wird die Wichtigkeit von nachhaltigem Verhalten in punkto Lebensmittelverschwendung aufgezeigt.

    Lassen Sie uns über Zukunft sprechen
    Die Zukunft ist auch in der Hotellerie und Gastronomie angekommen. Wie die Branche den kommenden Herausforderungen begegnet und auf diese reagiert, wird an der Igeho von verschiedensten Seiten beleuchtet. So macht Spitzenkoch Moritz Stiefel am 18. November im Talk «Was kommt, was bleibt? Trends in der Gastroszene» innovative Vorschläge, wie man der Zukunft am besten begegnet.

    Wenn wir schon von Trends sprechen: Nicole Hasler, Bloggerin und Innovationsberaterin (Eingefleischt GmbH) wird am 18. November im Referat «Niemand muss von null auf Hirn!» den Nose to Tail Trend beleuchten und dessen Chancen und Risiken aufzeigen. Gemeinsam mit der Food-Spezialistin und Trendforscherin Karin Tischer kann man am 18. November Impulse aus aller Welt verfolgen: Sie spricht über Plantarismus und die Zukunft der Natur, über wegweisende Konzepte und Produkte als Treiber, Street Food Transfer und Food(-service) 4.0. Auch der Tourismus muss mit der Zeit gehen. Einer, der weiss, wie das geht, ist Richard Kämpf, Leiter Tourismuspolitik im Staatssekretariat für Wirtschaft SECO. So wird er in der Keynote «Produktivität oder Frequenzen. Wohin steuert der Schweizer Tourismus?» am 17. November die Entwicklungen und Möglichkeiten im Schweizer Tourismus thematisieren. Alle, die noch mehr über die Zukunft erfahren möchten, sollten sich den 19. November dick im Kalender anstreichen. Tourismusprofessor Christian Laesser zeigt dann nämlich in seinem Referat auf, entlang welcher «Achsen» man in Zukunft Hotelkonzepte und -geschäftsmodelle andenken sollte. Hintergrund seiner Überlegungen bildet die wachsende Diversität der Gäste und deren Bedürfnisse und Verhaltensweisen sowie die Frage, wie man mit dieser Diversität effektiv und effizient umgehen kann.

    Nachwuchs auf dem Vormarsch
    Was wäre Zukunft ohne Nachwuchs? Starkoch René Schudel erzählt, wie Lernende im Gastronomie- und Hotelleriebereich ihre Motivation multiplizieren. So erfährt man am 20. November, warum Erlebnisse Motivationsbooster Nummer eins sein können und warum man das Koch- und Backhandwerk neu überdenken muss. Nachdem das Schlusswort am 20. November gefallen ist, werden die jungen Talente geehrt. So erhalten die besten Servicekräfte des Jahres an der Preisverleihung Servicemeisterschaften 2019 Ruhm und Ehre. Genauso wie die besten Housekeeping Fachkräfte: Diese werden nämlich an der Preisverleihung Housekeeping Meisterschaften 2019 gekürt. Ein gelungenes Programm, welches viel Austausch, viele neue Ideen und Impulse verspricht.

    pd

    Vorheriger ArtikelDie «grüne Welle» erfasst viele Lebensbereiche
    Nächster Artikel«Wir sind positiv überrascht von der grossen Nachfrage»